KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Google's AI Search verändern die Suchlandschaft rasant. Wer heute online sichtbar sein will, muss verstehen, wie man nicht nur bei Google, sondern auch bei KI-Assistenten auftaucht.
Einleitung
Die klassische Google-Suche bekommt Konkurrenz: Immer mehr Menschen nutzen KI-Systeme wie ChatGPT oder Perplexity, um Fragen zu stellen – und erhalten direkte, sprachlich formulierte Antworten. Diese Tools nutzen vorhandene Webseiten als Quellen, nennen Empfehlungen und verlinken häufig sogar direkt. Für Unternehmen in der Schweiz ist es jetzt entscheidend, sich auch in diesen neuen „KI-Suchmaschinen“ sichtbar zu machen. Doch wie genau funktioniert das?
Was ist KI-Suche und wie funktioniert sie?
Im Unterschied zur klassischen Suche analysieren Tools wie ChatGPT Inhalte nicht nur nach Keywords, sondern nach Relevanz, Qualität und semantischem Zusammenhang. Die Ergebnisse stammen aus hochwertigen Webseiten, Newsquellen oder strukturierten Plattformen wie Wikipedia.
Aktuell basieren Systeme wie:
ChatGPT (mit Browsing-Funktion oder Plugins)
Perplexity.ai
Google SGE (Search Generative Experience)
… auf bestehenden Inhalten im Web – verarbeiten diese aber intelligenter, indem sie Kontext erkennen und passende Antworten liefern.
Was bedeutet das für dein SEO?
Wer bei diesen KI-Systemen sichtbar sein will, braucht mehr als klassische Keyword-Optimierung. Entscheidend ist:
Qualität statt Quantität
Expertise & Vertrauenswürdigkeit
Strukturierte Inhalte
Antworten auf konkrete Nutzerfragen
Statt sich nur auf Rankingpositionen zu verlassen, geht es darum, in die Antwortlogik von ChatGPT & Co. aufgenommen zu werden.
5 Tipps: So wirst du bei ChatGPT & KI-Suchen gefunden
1. Beantworte echte Nutzerfragen
Stelle dir Fragen wie:
Was würden Kund:innen eingeben?
Welche Probleme lösen deine Angebote?
→ Erstelle gezielte FAQ-Bereiche, Blogbeiträge oder Service-Erklärungen – ideal für KI-Systeme.
2. Nutze klare Überschriften & Struktur
KI bevorzugt strukturierte Inhalte:
Verwende H1, H2, H3-Tags
Arbeite mit Listen, Tabellen & Absätzen
Vermeide Textwüsten
So kann die KI schneller erkennen, worum es geht – und dich als Quelle wählen.
3. Zeige Expertise & Vertrauenswürdigkeit
Tools wie ChatGPT bewerten auch indirekt:
Gibt es Backlinks auf deine Seite?
Hast du gute Google-Bewertungen?
Wirst du in Verzeichnissen genannt?
→ Pflege dein Profil bei Localsearch, Google Business, Branchenportalen und hol dir positive Bewertungen.
4. Optimiere deine Inhalte für Featured Snippets
KI-Suchen ziehen oft Inhalte aus Google Snippets – also den hervorgehobenen Ergebnissen. Um dort zu landen:
Beantworte eine Frage direkt am Anfang eines Abschnitts
Halte dich an 40–50 Wörter pro Antwort
Verwende Bullet Points oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen
5. Verwende strukturierte Daten & Schema-Markup
Hilf der KI, dich besser zu verstehen:
Nutze Schema.org-Markup (z. B. für Unternehmen, FAQs, Rezensionen)
So signalisierst du: Diese Info ist korrekt & relevant
→ Für WordPress & Webflow gibt es Plugins/Integrationen, bei Framer funktioniert das per Custom Code.
Vorteile für lokale Unternehmen in der Schweiz
Besonders für KMU & Selbstständige lohnt sich die Optimierung für ChatGPT:
Lokale Suchen wie „beste Autowerkstatt in Bern“ oder „Webdesigner Zürich“ führen oft zu KI-generierten Empfehlungen.
Wer in diesen Antworten erscheint, wird direkt kontaktiert – ohne Klick auf eine klassische Website.
Besonders Branchen mit regionalem Bezug profitieren enorm.
Fazit: KI-Suche ist die neue Startseite – sei vorbereitet
Die Zukunft der Suche ist konversationsbasiert. Ob ChatGPT, Perplexity oder Google KI – wer frühzeitig optimiert, sichert sich einen Wettbewerbsvorteil. Es geht nicht nur um Platz 1 bei Google, sondern darum, überhaupt erwähnt zu werden.
Wenn du nicht sicher bist, wie deine Website für die neue Generation der Suche aufgestellt ist – ich helfe dir gerne bei der Analyse und Optimierung.
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